Gordon Setter Knockraheen`s

Willkommen in der Lüneburger Heide

Über unverhoffte Entscheidungen

Es gab Anzeichen, es lag etwas in der Luft, ich habe nicht damit gerechnet. Dass Amea bleibt stand von der ersten Sekunde ihres Lebens fest, aber ein Rüde.

Nein, ein Rüde gehört definitiv nicht in meinem Züchterplan. Für unseren Clown Artis gibt es tolle Interessenten vom Starnberger See.



              Mein Mann ist der Unberechenbare, steht er doch morgens vor mir:

„Ich ertrage keine Abschiede mehr, du hast dein Mädchen vom ersten Blubb und Artis bleibt bei mir, als mein erster Blubb, mein eigener Hund, mein Seelenhund.“

Mein Herz klopft laut, ist das eine weise Entscheidung: NEIN. Geschwister eines Wurfes zu haben ist nicht nur doppelte Arbeit, die wäre nicht schlimm. Es ist vor allen Dingen das blinde Verstehen. Ähnlich wie man es Zwillingen nachsagt, haben Hundegeschwister eine nonverbale Kommunikation.

Der Mensch muss nicht nur jede Nuance im Verhalten sehen sondern manchmal auch sehr schnell handeln, bevor die Idee zum Blödsinn seinen Lauf nimmt. Das blinde Verstehen bezieht sich nicht nur auf Geschwister, auch Mütter und Kinder haben diesen unsichtbaren Draht.



                    Nun gut bei Träumen kann ich mitreden,

                                          willkommen Artis in unserem Rudel.


Einer sichert vorn, einer hinten, so soll euer Leben sein.

„Sorry keine Zeit, Artis und ich haben heute noch jede Menge Blödsinn vor.“