Eine wirklich gute Idee erkennt man daran,
dass ihre Verwirklichung von vorne herein ausgeschlossen erschien. Zitat: Albert Einstein
Foto: Sabine Lenz
Aktuelles bei den Knockraheen´s
Wir planen für unseren C- Wurf die Wurfwiederholung mit Heggi´s Magic of Elegance.
Wir sind von den Welpen dieses Wurfes, die sich in Jägerhand, wie auch in Liebhaberhand beweisen, restlos überzeugt. Von links: Tochter Yvaine, Amea und Henry- Heggi´s.
Jugendsuche von Knockraheen´s Be Kenzie
am 23.04.2022 in Hilpoltstein.
Herzlichen Glückwunsch an Ingolf und Kenzie zu einer tollen Leistung.
Wir freuen uns riesig für die Beiden und wünschen ihnen ein gutes
aufregendes,gemeinsames Jägerleben. Waidmannsheil und Ho, Rüd , Ho
Jugendsuche mit Knockraheen´s Be Yvaine
am 10.04.2022 in Wersabe / Uthlede
Am 10.04 machten Yvi und ich uns um fünf Uhr morgens auf in Richtung Wersabe. Unsere Sachen, für Yvi Bademantel und Softshellmantel und ihre Papiere, Ahnentafel, Impfpass und Leistungsbuch. Ihr kennt das ja ! Für mich Wechselklamotten von Schlüpper bis Jacke und Mütze. Wetter soll ja beständig bleiben, aber lieber vorbereitet sein. Die Prüfung hätte auch spontan sein können, der Kram stand eine ganze Woche im Weg.
200 km, ziemlich allein auf Heideflur, kamen wir pünktlich wie die Maurer in der Schmiede Konsek an. Ich war nach den Autos zu urteilen nicht die Erste sondern die Letzte. Mit Yvi eine Runde drehen und los zur Anmeldung: Die Prüfungsleitung und Landesgruppenleitung nahmen die Papiere zur Kontrolle. Da dreht sich Frau Zeitz zu mir um, wo ist denn ihr Versicherungsbeleg für ihren Hund. Kennt ihr dieses Brennen im Bauch, das Wissen, irgendetwas ist hier jetzt großer Mist. Naja, langer Rede kurzer Sinn, besorgen sie den Versicherungsnachweis zur Ansicht sonst kann ich sie nicht starten lassen. Sind ja nur 200 km und die letzte Möglichkeit die JUS in diesem Frühling zu laufen.
Nach fünf Anrufen, inklusive Familie, bekam Frau Zeitz den Nachweis auf ihr Handy. Hier sei doch erwähnt, dass ich sie erinnern musste ob sie den Nachweis erhalten hat. Dann Gruppentreffen, Chipkontrolle und unsere Gruppe, zwei Gordon Setter und vier Irish Setter nebst Menschen, machte sich auf in das Revier von Christian und Conny Trowitsch nach Uthlede. Es war übrigens überall nass, sehr nass. Es hatte wie bei uns tagelang durchgeschüttet.
Yvi und ich waren die Ersten, bekamen eine Wiese zugewiesen, Vorstehen. Yvi suchte, quer, Randstreifen überquerte den Bach und suchte hinter einer, für uns nicht zu kontrollierenden, großen Hecke. Kam zurück, stand ein paar Mal, aber ich sah kein Wild. Hätte der Fasan, den ich in der Nähe hörte, nicht hier sitzen können ?Das Zeichen zum Anleinen kam von den drei Prüfern.
Birgit und Kirsten Foto: Bettina Heitmann
Birgit und Uli, zu meiner seelischen Unterstützung gekommen,waren fest überzeugt, sie hat mindestens dreimal vorgestanden. Pustekuchen, weiter geht es, aber in der Nässe sitzen auch Fasane nicht gern. Ich glaube, in der ersten Runde hatte niemand Suchenglück.
Die Corona setzte dann weiter vor, nächste Aufruf für Yvi. Wir bekamen einen Acker/ Schlag zugewiesen. Erst den Randstreifen, nichts.
Yvi, Michelinmännchen und Richter Foto: B.H
Dann den Schlag, Yvi in vollem Tempo. Dann auf den Acker, meine Schuhe versanken mit einem unnachahmlichen Geräusch in der Motsche, na prima. Muss Yvi den Weg nehmen, warum bin ich hier, das wird sowieso nichts, die Zuversicht, dass Yvi in diesen widrigen Verhältnissen ihre tollen Anlagen zeigen kann, schwindet.
Foto: B. Heitmann
Hab ich schon erwähnt, dass sich Regen, Hagel, fieser Wind und kurze Trockenperioden abwechselten. Inzwischen sah ich aus wie das Michelinmännchen, nach Zwiebelprinzip alles übereinander. Yvi nass, kalt und langsam müde. Zeichen der Richter: Anleinen.
Zwei Hunde der Gruppe hatten es geschafft, vorgestanden und warteten auf unseren Suchenerfolg. Dritter Aufruf für Yvaine: ich hole sie aus dem Auto, bekomme Anweisung, wo wir suchen sollen, schnalle sie, und......! Yvi springt herum, Frau Seitz vor die Füsse, steht und der Fasan geht aus dem Graben hoch.
Hammer, es war eine Sache von Sekunden, eine Punktlandung, wäre der Haken noch an der Leine gewesen, hätte der Punkt nicht gezählt. Alle meine Mitstreiter haben den Felsbrocken von meiner Seele fallen hören. Aufgabe eins erfüllt, Yvi warm eingepackt und den Anderen die Daumen gedrückt.
Auch Kerstin hatte hier reichlich Suchenerfolg, sie musste unter vollen Einsatz Odile aus einer Dornenhecke befreien. Ich habe zu Anfang gesagt: auch Fasane fanden das Wetter gewöhnungsbedürftig, nett ausgedrückt.
Es folgte kurze Zwischenbesprechung.
Zwischenstand Foto: B. Heitmann
An mich gerichtet: Sie können noch einen Suchenaufruf haben, weil der Hund ja sehr schnell vorgestanden hat, sie können sich verbessern,....aber auch verschlechtern. Nein, meine frierende, erschöpfte Yvi nochmal. Ich bin stolz auf ihre Leistung und weiss sowieso was sie kann.
Dann der Schusstest, da ich keine Jägerin bin, ging Christian Trowitsch mit mir und schoß für mich. Kein Problem, Aufgabe zwei, abgehakt.
Christian Trowitsch Foto: B. Heitmann
Weiter geht es zur nächsten großen Fläche, Quersuche mit Paargang. Zwei Hunde werden geschickt um zu sehen ob die jungen Hunde schon zusammenarbeiten, der eine Hund findet, der Andere sekundiert, heisst er positioniert sich so, dass es zum Jagderfolg kommt.
An dieser Stelle hatten Kerstin und ich uns schon einmal mit unseren Hunden auf dem Feld positioniert. Wir dachten, passt prima,
Wir hatten Spaß Foto: Westhoff
aber Frau Seitz dachte anders, schade!! Aufgabe drei: erledigt und eine nasse, durchfrorene, schmutzige Corona setzte sich in Bewegung, Richtung warme Schmiede der Familie Konsek.
Im strömenden Regen hielten wir irgendwo im Nirgendwo zur Zahnkontrolle, muss ja alles seine Ordnung haben. Danach war Yvaine froh, warm eingepackt im Auto zu liegen mit dem Blick: weisst du was , es reicht !!!!! Stimmt, mein Mädchen !!!
Bei heißer Suppe und leckeren Kuchen fand der aufregende Prüfungstag sein Ende, Herr und Frau Konsek waren trotz ihres drei Wochen alten Wurfes, die guten Seelen der verfrorenen Prüflinge, Prüfer und allen, die unterstützend dabei waren.
Nach einem Tag, der mit so viel Adrenalin begann, machte ich mich glücklich und zufrieden auf den langen Heimweg.
Die Liebe eines Hundes kann man nicht beschreiben,man muss sie erleben.
Das Heimatrudel der Knockraheen´s
Ich wollte schon immer ein Buch schreiben, mein Buch, über einen Lebenstraum. Manchmal werde ich ja übermütig, so habe ich mein Buch verschiedenen Verlagen angeboten. Keine Kleinen, wenn schon denn schon,.......
Freue mich über Leser ...... und wenn der eine Traum nicht klappt, es gibt ja nicht nur den einen.
Unter "Kleine Werkstatt- fuireach an aisling"
findet ihr meinen zweiten Mutausbruch.
Hier ein kleiner Auszug, Amy und ich gehen gern im Partnerlook
Die B- Youngsters im zweiten Lebensjahr
Juna, Tarja, Tally, Maylin, Kenzie, Yvaine und Keena+Torin.
Einfach den Namen anklicken und in Erinnerungen oder aktuellen Bildern stöbern.
Die A´s im sechsten Lebensjahr
Ace- Henry, Aidan,Amberly, Artis Aye, Ava-neeh und Amea
Hunde sind unsere Verbindung zum Paradies. Sie kennen weder Gemeinheit oder Unzufriedenheit. An einem herrlichen Tag mit einem Hund auf einem Hügel zu sitzen heißt zurück sein im Garten Eden. Das bedeutet weder Nichtstun noch Langeweile sondern Frieden
Nicht jeder bekommt die Chance alt zu werden.
Wir sollten also jeden Tag schätzen, an dem wir gesund sind.
Weniger Jammern, mehr genießen!
Netzfund, für gut befunden
Foto: FOTOFELL
Knockraheen´s Amea
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, oder Passion vererbt sich !
Kaja- Katie of the Black Fellows
Buddy vom Marburger Land
Eine kleine Geschichte am Rande: Ein Schnack mit Elisa, der Züchterin von Buddy. Das Video mit Amea kam zur Sprache, die Vorstehmanier und meine Kaja. Tja, und wo war der, der die anderen 50 Prozent dazugepackt hat.In der Züchterwelt ticken die Emanzipationsuhren anders, der Vater wird dann schon mal übergangen. Kommt nicht wieder vor, mein schöner Buddy !
Ein ganz normaler Tag bei uns
Wussten Sie schon, dass wir dort leben, wo andere Menschen Urlaub machen
Oder wo Fuchs, Has`, Reh, Hirsch und Wolf sich :
Gute Nacht sagen. Jeder für sich...versteht sich.
Am Elbe- Seiten- Kanal
Amea, Kirsten, Artis, Amy und Kaja
Einer sichert vorn, einer sichert hinten. So soll euer Leben sein.
Und Er, er ist glücklich mit seinem " Männlein "
Die Knockraheen´s
verabschieden sich, schauen Sie mal wieder rein.